Samstag, 8. Februar 2014

Olympisches Feuer

















Tabelle und Schaubilder zum Vergrößern anklicken

Rückblick

Der Februar begann aufgrund schwacher Wirtschaftsdaten mit einem Tages-Minus von 2,1% beim Dow Jones Index. Dies war der schlechteste Februar-Start in 32 Jahren. Der Dow Jones kam damit auf einen Verlust von über 7% seit Jahresbeginn. Der negative Monatsbeginn konnte jedoch im Wochenverlauf wieder überwunden werden und die erste Februar-Woche endete bis auf ein geringes Minus beim DAX (roter Pfeil) allgemein im Plus. Das olympische Feuer hat somit nicht nur Wall Street sondern auch andere Börsen erfasst.

Am Freitag kam es zu einem allgemeinen Anstieg trotz enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten. Texas-Öl  wurde aufgrund der fortdauernden Kältewelle in den USA der Tagessieger (grüner Pfeil). Silber sicherte sich den Wochenpreis (grüner Pfeil) und Gold behielt seine Führungsrolle in diesem Jahr (grüner Pfeil), während der Dow Jones weiterhin  an letzter Stelle liegt (roter Pfeil).

Ausblick

Meine aktuelle Markteinschätzung diskutierte ich am Freitag mit Sebastian Leben vom Börsen Radio. Zum Anhören eine der nächsten Zeilen anklicken:

http://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/audio_boerse_detail?articleID=26052
Deutschland: https://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=26052
Österreich: http://www.boerseradio.at/beitrag.php?bid=26052
für iPads und Smartphone: http://touch.brn-ag.de/beitrag.php?bid=26052


















Im Januar lag die Zahl der neuen Arbeitsplätze mit 113.000 (grüner Pfeil) deutlich unter den allgemeinen Erwartungen, die  von 181.000 ausgingen. Pro Monat müssten fast 200.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden (grüne Linie), um die Arbeitslosenrate nachhaltig zu senken. Momentan fällt die Arbeitslosenrate primär, weil etliche Arbeitslose die Suche nach einem Arbeitsplatz aufgegeben haben. 

Im Oktober 2009 war die Arbeitslosenrate auf 10% gestiegen (violetter Pfeil). Die aktuelle rate liegt mit 7,6% (roter Pfeil) nur noch knapp über der von der US-Notenbank angestrebten Rate von 6,5% (weiße Linie). Die starke Kältewelle hat am Arbeitsmarkt zu deutlichen Verzerrungen geführt. Daher sind die derzeitigeDaten wenig aussagefähig.

Im Januar lag die Zahl der neuen Arbeitsplätze mit 113.000 (grüner Pfeil) deutlich unter den allgemeinen Erwartungen, die  von 181.000 ausgingen. Pro Monat müssten fast 200.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden (grüne Linie), um die Arbeitslosenrate nachhaltig zu senken. Momentan fällt die Arbeitslosenrate primär, weil etliche Arbeitslose die Suche nach einem Arbeitsplatz aufgegeben haben. 

Im Oktober 2009 war die Arbeitslosenrate auf 10% gestiegen (violetter Pfeil). Die aktuelle rate liegt mit 7,6% (roter Pfeil) nur noch knapp über der von der US-Notenbank angestrebten Rate von 6,5% (weiße Linie). Die starke Kältewelle hat am Arbeitsmarkt zu deutlichen Verzerrungen geführt. Daher sind die derzeitigeDaten wenig aussagefähig.











Seit Jahresbeginn hat der Dow Jones von seinem Rekordhoch Ende Dezember bis Anfang Februar 7,5% verloren (roter Pfeil). Mit dieser Konsolidierung, die sich ab Mitte Januar beschleunigte, hatte ich erst ab Februar gerechnet. Der negative Januar reduziert die Aussichten für das Gesamtjahr, was ich im Blog vom 2. Februar diskutierte.

Auf meiner Hotline nenne ich US-Werte, die deutlich unter dem Marktniveau liegen. Der nächste Blog erscheint in der dritten Februar-Woche










Heiko Thieme